Kulturelle Dienstleistungen im Norden    
Sigrid Saxen, Dozentin: Gastbeitrag politisches Kabarett

Gastbeitrag politisches Kabarett
im Herbst 2010


War-on-Schein-Terror:
Al Guru schon geimpft?

Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser!
Das traditionelle politische Sommerloch ist zwar schon vorbei, trotzdem möchte ich einmal die Gelegenheit nutzen und die Bedrohung durch schlimme Pandemien in unser kollektives Gedächtnis zurückrufen. Was ist eigentlich aus diesen schrecklichen Geißeln der Menschheit geworden?
Diese Seuchen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren! Wo ist die Vogelgrippe? Wie steht’s mit der Schweinepest? SARS? H5N1? RzwoDzwo? Da geben sich interessierte Kreise soviel Mühe, die Bürgerinnen und Bürger wachzurütteln, warnen vor unabsehbaren Gesundheitsrisiken … und in Panik geraten ... prompt nur unsere Gesundheitspolitiker. Weichgespült und hochgradig geschleudert von ihren persönlichen Pharmareferenten, bevorraten sie eurobenebelt für uns das gute Ami-Dingsbums, Millionen von Impfdosen aus Steuergeldern. Und ihr Verfallsdatum ist bald erreicht. Was machen wir danach bloß – mit unseren Politikern? Nachdem Sie, liebe Leserinnen und Leser, ja noch leben, haben Sie sich offenbar auch nicht impfen lassen. Aber vielleicht könnten wir doch wenigstens die allergrößten Schweine mit einer satten Dosis beglücken, damit die wenigstens keine Schnupfenpest mehr bekommen. Also ich meine jetzt nicht die, die sich im Spendensumpf am wohlsten fühlen … sondern diese Vierbeiner, die regelmäßig artgerecht bei uns auf dem Grillteller landen. Rein prophylaktisch natürlich; die sind Chemiecocktails sowieso gewohnt, und das Zeug muß ja schließlich irgendwie weg. Oder wir geben den teuren Pharmamüll wenigstens dankend an den Hersteller zurück. Obwohl - mit Dank allein … Geben wir die Chemiebomben eben wieder in Zahlung, ich meine, wir geben sie zurück und zahlen wieder. Unsere internationalen Pillenandreher müssen doch auch leben!

Dann bliebe für uns aber immer noch die enorme Feinstaubbelastung. Nein, nicht die knöcheltiefe, hochgiftige nach der frechen Beton-Pulverisierung in New York. Ich meine unsere alltägliche Staub-Belastung im bruttosozialprodukt-steigernden Großstadt-Alltag. In Fernost laufen viele Menschen schon routinemäßig mit Mundschutz herum. Bei uns reicht noch der Feinstaub-Atlas des Umweltbundesamtes. Den ziehen Sie doch zumindest zu Rate, oder? Und wenn Sie schon mal auf dem Internetplatz sind, können Sie gleich noch die bedrohlichen Ozonwerte in Ihrer Gegend prüfen. Nur damit da sicher nichts anbrennt.
Apropos „anbrennt“: Ich war völlig überrascht, daß das - ach - so böse CO2 gar nicht mit aufgeführt ist. Sie atmen doch nicht etwa noch? Von Al Guru, unserem weitgereisten Klima-Kreuzritter, hört man auch nichts mehr. Hat der gefeierte Heilsbringer etwa mitbekommen, daß seine Botschaft „Erderwärmung durch menschengemachtes Kohlendioxid“ als wissenschaftlich unhaltbarer Nonsens überführt ist? Ich jedenfalls bin dafür, daß der zumindest weiter CO2 spart und die Klappe hält. Andererseits: Jetzt schon aufgeben, noch bevor das richtige Big Business mit dem Handel von CO2-Emmissionsrechten am Laufen ist? Schon schwach. Globalistische Think-Tanks werden da gar nicht begeistert sein. Aber es paßt zur aktuellen Entscheidung des US-Senates: Dieser hat Obamas Klimagesetz erstmal kassiert. Vielleicht nur vorübergehend, damit die US-Militärmaschinerie unter dem Oberkommando von David Stern auch CO2-befreit in den nächsten Angriffskrieg rollen kann. Ja, auch die um unser aller Wohl bemühten Neocons müssen Prioritäten setzen: Und mit kriegerischen Friedensmissionen läßt sich in kürzester Zeit immer noch am meisten Geld verdienen. Darüberhinaus wird man mit der Uranmunition seinen Atommüll los, und das ganze hilft auch ein bißchen gegen die bedrohliche Überbevölkerung. Und wenn in den zu Tode befriedeten Gegenden erst einmal die US-Pipelines gebaut sind - dann sind bald weltweit alle berauscht: Die einen vom Geschäft mit dem schwarzen Gold und die anderen vom Opiumanbau darumherum.

War-on-Schein-Terror ist außerdem eine pfiffige Endlos-Strategie, wenn man daheim schon lang pleite mit dem Rücken zur Wand steht. Da ist der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad ein willkommener Feind, handfester als das doch wieder etwas nebulös geratene CO2. Der bitterböse Rasurverweigerer aus Teheran ist zwar gelernter Lehrer und will angeblich auch Frieden, aber dem glaubt doch sowieso keiner. Pech gehabt, guter Mann: falsches Religionsbuch, kaum eigene Presse.
Aber lassen Sie mich überlegen: Ein orientalischer Al-Islamist-Kaida-(kurz: ALISKA)-2010-Erreger als anerkannt ansteckende Krankheit? Das wäre doch eine Überlegung wert … Millionen von unheilbar kranken Patientinnen und Patienten … Diese sich nach Osten verneigenden Bet-Terroristen als neue gewinnbringende Zielgruppe? Ob da flächendeckende Chemotherapie oder Hyperthermie besser wirkt, weiß ich nicht – aber dafür haben wir ja gutbezahlte Fachleute bei unseren Global Playern. Die kennen sich mit dem Design von neuen Krankheits- und Feindbildern bestens aus. Ich werde den Tip jedenfalls mal dem Lobbyisten meines Vertrauens geben. Vielleicht bekomme ich dann sogar eine Erinnerungspackung Talmudflieh gratis.

So, und jetzt noch eine hochaktuelle Virenwarnung:
Eine neue Epidemie ist in allen Kontinenten ausgebrochen und verbreitet sich rasend schnell. Passen Sie auf sich auf, wenn bei Ihnen folgende Symptome schon aufgetreten sind:

– Lassen Sie sich schleichend immer mehr durch Ihre Intuition leiten statt durch Ängste und alte anerzogene Verhaltensmuster? Können Sie sich auch immer weniger Sorgen über alles machen?
– Beurteilen Sie immer weniger - sich selbst und andere?
– Vermissen Sie immer öfter Ihre Konfliktbereitschaft, und fühlen Sie sich wohl beim Wertschätzen anderer Menschen und Dinge – ohne sie verändern zu wollen?
– Beobachten Sie an sich auch wiederholte Anfälle von dankbar-freundlichem Lächeln, und bringen Sie Fröhlichkeit und Licht zu ihren Mitmenschen?
– Ganz ernst ist es, wenn Sie Ihre eigene Anwesenheit auf der Erde schon voll und ganz akzeptieren und Ihr Potential an Gesundheit, Kreativität und Liebe ganz im Hier und Jetzt frei ausleben wollen.
– Beschleicht Sie etwa auch noch ein Gefühl von Verantwortung und Glückseligkeit beim Gedanken an eine harmonische, friedliche Zukunft auf dieser Welt?

Diese weltweite Seuche mit ihren tückischen Mehrfachsymptomen verbreitet sich laut NWO’s WHO mit rasender Geschwindigkeit. Die großen Brüder befürchten, daß sich in den nächsten Jahren Milliarden von Menschen mit diesem gefährlichen Erreger infizieren könnten. Kein Impfstoff, unheilbar und unabsehbare Folgen für die Menschheit. Dann wäre alles aus. Ja, zum Glück. Für die.
In diesem Sinne: Wir pfeifen fröhlich weiter - - - auch aus dem letzten Loch!

Sonnige Grüße sendet
Rainer Vieregg aus Bad Aibling.

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